Ab welcher Wohnungsgröße vergeben Banken eine Baufinanzierung?
Wenn klein irgendwann zu klein ist
Wenn klein irgendwann zu klein ist
Ja, eine Mindestgröße gibt es, auch wenn sie nicht gesetzlich festgelegt ist.
Die meisten Banken setzen eine Wohnfläche zwischen 25 und 30 Quadratmetern voraus, damit eine Wohnung überhaupt als „wohnwirtschaftlich nutzbar“ gilt.
Warum das so ist
Banken wollen sicherstellen, dass eine Immobilie später gut wiederverkauft oder vermietet werden kann. Zu kleine Wohnungen gelten als schwerer vermittelbar und damit als risikoreicher. Sie werden oft nur eingeschränkt oder mit höherem Eigenkapitalanteil finanziert.
Was trotzdem möglich ist
Einige Institute finanzieren auch kleinere Wohnungen, wenn sie in guter Lage, neu gebaut oder möbliert vermietet sind, etwa als Studentenwohnung oder Mikroapartment. Dann zählt die Marktfähigkeit mehr als die Fläche.
Mini-Beispiel:
Frau Scholz möchte ein 26 m² großes Apartment kaufen. Ihre Bank akzeptiert es, weil das Gebäude zentral liegt und eine hohe Vermietungsquote hat. Bei 20 m² wäre der Antrag abgelehnt worden.
😎 Unser Tipp: Liegt die Wohnung unter 30 m², lassen Sie sich von der Bank vorher bestätigen, dass sie finanzierbar ist. Das spart Zeit und unnötige Gutachten.