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Eigenkapital & Beleihungsauslauf – was steckt dahinter?

Warum diese beiden Faktoren über Ihre Finanzierungskosten entscheiden können

Wenn Sie über eine Immobilienfinanzierung nachdenken, stolpern Sie schnell über zwei Begriffe: Eigenkapital und Beleihungsauslauf. Klingt trocken – ist aber ziemlich wichtig.

Eigenkapital ist das Geld, das Sie selbst in die Finanzierung einbringen. Das können Ersparnisse, ein Bausparvertrag oder auch Schenkungen sein. Je mehr Eigenkapital Sie haben, desto weniger müssen Sie bei der Bank leihen – und das senkt meist die Zinsen.

Der Beleihungsauslauf zeigt, wie hoch das Darlehen im Verhältnis zum Kaufpreis oder den Grundstücks- und Baukosten ist.

Beispiel:

Immobilienwert Eigenkapital Darlehen Beleihungsauslauf
400.000 € 100.000 € 300.000 € 75 %
400.000 € 80.000 € 320.000 € 80 %
400.000 € 40.000 € 360.000 € 90 %

Banken lieben niedrige Beleihungsausläufe, weil das Risiko dann geringer ist. Meist gibt es bessere Konditionen, wenn der Wert unter 80 % liegt.

 

😎 Unser Tipp: Prüfen Sie vorab, wie viel Eigenkapital Sie realistisch einsetzen können. Schon kleine Unterschiede beim Beleihungsauslauf können Tausende Euro Zinsen sparen.